5 Top SEO Trends 2021

Ranking-Booster für mehr Traffic 2021

„Geht ein SEO in eine Bar, Bars, Pub, Irish Pub, Trinkhalle und bestellt Alkohol, Wein, Bier, Whiskey, Rum, Wodka.“ Dieser SEO-Witz ist wahrscheinlich schon 5 Jahre alt und trotzdem stossen wir immer wieder auf Content, der nur so gespickt ist mit Keywordstuffing. Also nochmals ganz deutlich: Keywordstuffing war schon 2020 total uncool und bringt eurem Ranking rein gar nichts. Höchste Eisenbahn also, mit diesen Altlasten aufzuräumen und zu schauen, was 2021 wirklich für Online Marketing und Seite 1 bei Google zählt.

Google Ranking-Booster 2021: So zieht ihr am Wettbewerb vorbei

In unserem SOM Blogbeitrag SEO Trends 2021 erfahrt ihr alles, damit ihr eurem organischen Content endgültig Flügel verleiht und in keine Google-Falle mehr tappt. Denn, so viel können wir schon verraten, eure Konkurrenz wartet nur auf SEOs, die eben nicht 100% geben und meinen, Kunden mit billigem Keywordstuffing und lahmen Webseiten rumzubekommen. Schwupps, landet eure Seite an dem sichersten Ort, um eine Leichte zu verstecken: auf Seite 2 von Google.

#Der User ist König: Google Core Web Vitals als Rankingfaktor

Da haben wir SEOs uns grad ein bisschen in das SEO Jahr 2021 eingegroovt, da wartet Google schon mit einem echten Rankinghammer auf uns: Ab Juni 2021 werden die Google Core Web Vitals als Teil des mit grosser Spannung erwarteten Google Page Experience Updates zum knallharten Ranking-Faktor. Genaugenommen sind die Core Web Vitals Googles Kennzahlen für die drei Faktoren Largest Contentful Paint, First Input Delay und Cumulative Layout Shift. Oder vereinfacht ausgedrückt, Metriken, die die Ladezeit eurer Webseite auf verschiedene Weise beurteilen.

Google versucht also nach wie vor, Websites aus der Besuchersicht zu beurteilen. Will heissen: Dass das Seitenerlebnis mehr als je zuvor im Mittelpunkt des Rennens um Googles Spitzenplätze stehen wird – wenn ihr nicht mithalten könnt, wird eurer Ranking automatisch zurückfallen.

Damit euer Sommer 2021 nicht zum SEO-Desaster wird, solltet ihr allerspätestens jetzt damit beginnen, eure Webseite auf das Update vorzubereiten. Werft direkt einen Blick in eure PageSpeed Insights. Denn in erster Linie geht es hier um eines: Den Speed eurer Webseite zu verbessern.

Quelle: Google PageSpeed Insight. Diese Seite hat erstklassige Werte für die Metriken FID und CLS, hat aber Nachholbedarf beim LCP, der unter 2,5 Sekunden liegen sollte.
  • Largest Contentful Paint: Sagt aus, wann das grösste sichtbare Element eurer Seite aufgerufen wird. Bitte unterstreicht euch sichtbar! Eine grosse Grafik im Footer muss zwar nicht sein, aber wird durch den LCP nicht bewertet, da ohne Scrollen nicht sichtbar. Überprüft eure Bilder im Header und „above the fold“ und legt hier Hand an zu grossen Grafiken an.

Ein guter LCP-Wert liegt unter 2,5 Sekunden. Ab 3 Sekunden sieht es verdammt düster aus.

  • First Input Delay: Sagt euch, wie lange es dauert, wie viel Zeit zwischen der Handlung eines Nutzers zum Abschluss einer Aktion führt. Oder anders ausgedrückt: Wie lange dauert es, bis der Warenkorb die bestätigte Ware tatsächlich aufnimmt oder wie schnell eure jeweiligen Buttons reagieren. Versucht daher, alle unnötigen Prozesse, die bei einer gewählten Aktion im Hintergrund laufen zu optimieren, damit die Interaktion eures Besuchers schnellst möglichst verarbeitet werden kann.

 Ihr schafft es unter 100 Millisekunden? Bravo! Über 300 Sekunden? Bitte dringend nachschrauben!

  • Cumulative Layout Shift: Sagt aus, wie schnell sich eure Webseite beim Nachladen von Elementen nach dem Aufruf des Users noch verändert und Inhalte verschoben werden. Beispiel: Automatisch aktualisierende Werbung oder Newsletter-Anmeldungen, die Textabsätze verschieben. Dabei nimmt Google die Grösse des Elements und seine Entfernung genauer unter die Lupe. Ein Rechenbeispiel findet ihr hier.

Je weniger sich Elemente beim Nachladen verschieben, desto besser.

Dieser SEO Trend 2021 ist der mit Abstand wichtigste. Testet, optimiert und testest so lange, bis ihr auf die angegeben Glanzwerte der Core Web Vitals kommt. Dann erwartet euch nach eurem Sommerurlaub auch kein Schock im Rankingindex.

#Datengetriebene Optimierung von Content

Ihr kennt es vielleicht selbst? Ihr seid echte Profis auf eurem Gebiet und schreibt tolle Texte. Ohne es aber zu merken, schleichen sich Dopplungen oder falsche Keywords ein. Eh ihr euch verseht, entstehen unbewusst Double Content oder Inhalte, die mit ihren optimierten Keywords auf Abwege geraten. Daher unser SOM Rat: Vertraut der Technik und nutzt eine datenbasierte Analyse für eure SEO-Texte. Sie deckt Auffälligkeiten auf, die für euer „betriebsblindes Auge“ unsichtbar bleiben. Nur so könnt ihr euch sicher sein, den wirklich besten Content zu eurem Thema abzuliefern. Ideal hierfür ist das Tool Termlabs.io.

#Google Bert Update: Mit Long-Tails Zero-Click-Search trotzen

Mit dem BERT-Update von 2019 sind die Google Bots viel gesprächiger geworden, so dass der Google-Algorithmus jetzt die Absicht des Suchenden interpretieren kann. Kalter Kaffee? Ganz im Gegenteil. Obgleich BERT schon etwas her ist, entwickelt sich das Verständnis von Google immer weiter.

Zumal die zunehmende Menge an so genannten Zero-Click-Searches immer weiter zunimmt. Was das ist? Knackige Suchanfragen, bei denen Google die Antwort bereits in den Suchergebnissen anzeigt. Klicks? Null. Damit geht für euch wichtiger Traffic verloren.

Quelle: Google. Bei der Suchanfrage zu „Bevölkerung Schweiz“ werden die wichtigsten Fragen bereits in den Google Serps beantwortet: Ein klassischer Fall einer No-Click-Search.

Falls nicht direkt nach dem Ausrollen von BERT 2019 geschehen, solltet ihr eure Keywords zunehmend um Long-Tail-Keywords ergänzen. Denn eben solche konzentrieren sich auf derart komplexe Suchanfragen, die nicht direkt in den SERPs beantwortet werden können.

Aber treibt es nicht auf die Spitze: Es ist wichtiger, an der Qualität und dem Kontext eurer Inhalte zu arbeiten, als sich Gedanken über die Länge der Keywords zu machen. In jedem Fall gilt: BERT ist gekommen, um zu bleiben.

# Video SEO: Kleine SEO-Optimierung für Faule

Wusstet ihr es bereits? YouTube ist die zweitbeliebteste Suchmaschine nach Google mit über 1 Milliarde Nutzern. Selbst wenn ihr euch nicht für Videos interessiert, ist es höchste Zeit, damit anzufangen. Euer Online Marketing wird es euch danken.

Aber wie optimiert man Videoinhalte für Suchmaschinen? Beginnt mit der Optimierung des Namens und der Beschreibung eures Videokanals. Die Beschreibung sollte zwar nicht mit Keywords überladen sein, aber eine benutzerfreundliche Beschreibung dessen liefern, worum es in euren Kanal geht.

Aber auch Keywords sind wichtig. Zu viel Arbeit? Nutz doch einfach die Autovervollständigungsfunktion von YouTube. Beginnt mit der Eingabe des Videothemas, danach werden euch einige Vorschläge im Suchfeld angezeigt. Nämlich: Jene Keywords, die ihr für die Optimierung des Videos verwenden könnt, um die richtige Zielgruppe zu erreichen. Also, ihr merkt, eine Ausrede für das bisschen SEO-Optimierung für euren Youtube Channel gibt es wirklich nicht.

Aber nicht nur Youtube selbst, auch eure Webseite kann als Plattform für schnellen und gut verständlichen Video-Content und zur Befriedigung des Informationsbedürfnisses eurer Kunden herhalten. Denn die Suchintention eurer Besucher kann über Videos nochmals ganz anders zufriedengestellt werden, indem ihr hier zielsicher auf Fragen oder Probleme eurer Besucher eingeht.

#Influencer Marketing: SEO-Booster durch ein Perfect Match

Bei den Top 5 SEO Trends 2021 kommen wir an Influencer-SEO nicht vorbei. Denn 89% der Marketer glauben, dass der ROI von Influcencer Marketing vergleichbar oder sogar besser ist als die anderer Online Marketing Channels. Für viele ist Influencer SEO verständlicherweise Neuland, gespickt mit vielen kleinen Fallen. Kein Wunder, denn bei der Auswahl von Influencern zur Ergänzung eurer SEO-Strategie müsst ihr sehr genau hinschauen. Nicht jeder Influencer kann eurer Webseite oder Marke tatsächlich helfen. Ihr müsst genau den Influencer auswählen, der das richtige Publikum auf seiner Seite hat. Also die Zielgruppe, die ihr wirklich ansprechen wollt.

Hier findet ihr mehr zum Thema Influencer Marketing auf der Basis von 240 ausgewerteten Kampagnen.

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